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Purple Bluze are a three-piece Austrian Blues band led by Harald Federer who plays some funky guitar and undertakes all the vocals, as well as producing, recording and writing all the material on the album, he states his influences among others include Jimi Hendrix, Deep Purple and Free, their styles are not directly evident on this release though. The centre of attention of the album is the epic nine minute plus song interestingly titled Sorry For Your Headache which includes a haunting Gospel style vocal backing and some tasteful lead guitar, mixed in with a free form jazz framework which includes a guest appearance from Francis Key Scheidl on Keyboards, another interesting track is To Cast Prudence To The Wind which includes an original word offering from the late great John Lee Hooker, it is fairly spooky to hear his “Boom Boom Boom” vocal especially as it is in stark contrast with the rest of the track but it works well and catches your attention. What makes this album so interesting is the variety on offer while it all sits under a loose Blues Rock tag there are elements that surprise you and is one of those albums that definitely grows on you with repeated listening, Harald sings in English and does it very well, his lyrics are good but it is just some of the song titles that are challenging, the opening track is called There’s An Alien In My Café! I believe this is the band’s third album release and besides being enjoyable it offers a lot of promise, Harald Federer is a very talented musician and this release showcases him well and will put Austrian Blues firmly on the map.

Alan Pearce (Blues Matters)

 

Harald Federer, dereinst auch Gitarrist der steirischen Lonsperch Roffler, schlägt wieder einmal zu, diesmal mit seinem Trio Purple Bluze. Neun Songs, welche alle aus seiner eigenen Schreibe stammen, belegen die Qualität der Band, neben Federer sind das Christian Pischel (Fendrich, Opus, Wilfried etc.) an den Drums sowie Reinhard Ziegerhofer (Broadlahn, Papermoon etc.) am Bass, mit Gästen wie Edi Fenzl oder John Lee Hooker der auf „To Cast Prudence To The Wind“ eingesammelt wird. Schwungvoll startet das Albumin „There’s An Alien In My Cafe“, groovig geht es weiter mit dem Titelsong. Der Sound ist dicht, hinzu kommen Federer sonore, selbstbewusste Vocals. In Pop/Rockgefilde führt das einfühlsame „Let It Hail“ , ebenso „Next To Me“, Klemens Priems Saxophon untermalt das swingende „To Relume My World“ , leicht jazzzig und melancholisch wird es bei „Sorry For Your Headache“, und das anschließende „Funky Stuff“ trägt seinen Titel zu Recht. Selbstverständlich kommt bei all den auch Federer Gitarre ausgiebig zu Wort, viele Schattierungen abbildend. Ein reifes Werk!

 

Prof. Dietmar Hoscher

Concerto Nr. 5, 2018

„Mit „Just Right Now“ verabschiedet sich Harald Federer zwar nicht vom Rock der Vorgängeralben, konzentriert sich aber (noch) stärker als zuvor auf den Blues. Alle Songs stammen dabei aus eigener Feder, legen Wert auf Groove und bieten durchaus auch Akustisches, etwa auf der Ballade „Miracle“ oder dem in manchen Passagen an ELP erinnernden „Harlequin“. Federer,....,bietet zur kompetenten Saitenarbeit angenehme, bisweilen dunkel gefärbte Vocals („Go Astray“). An gästen hat er sich unter anderem Raphael Wressnig an der Orgel oder Walter Kreinz, den Bassisten der „Sir“ Oliver Mally’s Blues Destillery, ins Studio geholt. Die Leadvocals auf „Broken Heart Will Never Cry“ bestreitet Mila Delacroix. Insgesamt überwiegen groovige Mid-tempo-Nummern, mit „Left My Love In Town“ wird es aber auch leicht funkig, und mit „Inside Out“ dürfte dann wohl auch Jimi Hendrix zufrieden sein. Abermals Musik aus heimischen Landen, die keine internationale Konkurrenz zu scheuen braucht.“

Dietmar Hoscher -  Concerto 2014

 

War das Album „Sometimes“ noch geprägt von etliche Anleihen an Jimi Hendrix, der ja auch beim Bandnamen etwas Pate gestanden haben dürfte, beschreitet Harald Federer auf den elf selbst verfassten Tracks von „Maybe L8ter“ andere Wege.

Schon der erste Trackist diesbezüglich Programm, betitelt er sich doch „The New Song“. Ein dunkel gefärbter, melodischer Rocksong, exquisit instrumentiert und vokal intoniert.„When You Smile“ besticht gleich zu Beginn mit fast flamencoartiger Saitenarbeit, driftet dann jedoch in einen zwingenden, funkigen Groove. Auf „Only The Big Thinks Count“ unterstreicht der Sänger, Gitarrist und Songwriter Federer seine augenzwinkernde Note mit Zeilen wie „I got no friends at all, and so I kept my phonebill small“. Funkig auch „Her Face“, während auf „Purple Blues“ endlich Jimi Hendrix zu Wort kommt. Im wahrsten Sinne des Wortes übrigens, mit einem Gesprochenem Intro zu einem slowen Rocksong erster Güte, der neben den Mitstreitern im Purple-Bluze-Trio, Helfried Grygar an den Drums und Michael Scarpatetti am Bass, auch Inez an den Vocals und Clemens Pliem am Saxofon featured. Die Sitar – gespielt von Federer – kommt auf „She´s a A Devil in Heaven“ zu Ehren, der Blues endlich auf „So Bluesy“ mit „Sir“ Oliver Mally an Leadgitarre und – vocals. Ein vorzügliches Stück Rockmusik aus heimischen Landen!

Eine CD, die ihre Einordnung unter „Rock&Pop“ ebensogut rechtfertigen würde. Der Opener, das Titellied, offenbart indessen, auch die Blueseinflüsse des Trios. So wird John Lee Hookers Stimme zitatweise eingesampelt, die bluesige (akustische) Gitarre findet ihren Weg ins Delta ebenso, unterstützt einen tollen midtempo-Groove  im Rockgewand. Wie dem Namen der Band zu entnehmen ist, soll ein gewisser Hendix-Einfluss wohl nicht geleugnet werden, folgerichtig stammt bereits der zweite Track aus der Feder des Gitarrenheroen, „Message to Love“, dargeboten mit scharfkantigen Funk-Einschlag und ausgiebigen Raum für ein stimmiges Stromruder. Slow und sehr gefühlvoll blueslastig ist Hendrix’ „Red House“ angelegt, rockig das selbst verfasste „Wonderment“.

„Smoke on the water“ kommt in einer eigenwilligen, bluesrockenden Fasson, weitab von gewohnter Conversions-Kost. Langsam und dunkel gefärbt das eigene „Dog Shit“, mit klagender J.J. Cale-Mark Knopfler-gefärbter, subtiler Saitenarbeit.  „Cold Shot“ wird wieder in Bluesähnliches gewandet, das abschließende „Angel“ offenbart Sanftes.

Eigenständige Wege, statt üblichem Plagiat! Und wieder einmal muss man nicht in die Ferne schweifen, denn Purple Bluze stammen aus Österreich. Mastermind ist dabei „Harry Federer – den man auch als Gitarristen der steirischen Mundartblueser Lonsperch Roffler kennt – an Gitarre und Stimmbändern. Im Trio treten Wolfgang Pucher am Bass und Helfried Grygar an den Drums (Anm. von PB: jetzt Stefan Geister) kundig hinzu. Well done!

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